Im kommenden Jahr zündet die Stadtgemeinde Spittal einen regelrechten Investitionsturbo im Bereich des sozialen Wohnbaus. Nicht weniger als 2,7 Millionen Euro werden – vorbehaltlich der Zustimmung des Gemeinderates – in die Hand genommen, um bei insgesamt fünf Gemeindewohnhäusern große Sanierungsmaßnahmen durchzuführen.
Zentralheizung, Fernwärme, thermische Sanierungen
Im Detail ist es geplant, dass vier Wohnblöcke eine moderne Zentralheizung sowie einen Fernwärmeanschluss erhalten und zudem thermische Sanierungen vorgenommen werden. Bürgermeister Gerhard Köfer: „Mit diesen Maßnahmen wird die Wohn- und Lebensqualität der Mieter verbessert und ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz geleistet.“
Ohne Mieterhöhungen
Mit einer Summe von 2,7 Millionen Euro handelt es sich um das größte kommunale Investitionspaket der vergangenen Jahrzehnte im Bereich des Gemeindewohnhausbestandes.
Eine weitere Besonderheit des Vorhabens ist es, dass bei vier Wohnhäusern trotz der Investitionen keine Mieterhöhungen erfolgen sollen. Köfer: „Dieses von uns geschnürte Gesamtpaket trägt eine besonders soziale Handschrift. Während die Lebenshaltungskosten in fast allen Bereichen steigen, gehen wir in Spittal bewusst einen anderen Weg.“