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Breitband-Internet in Spittal schon bald verfügbar

Gemeindeeigene Wohnanlagen werden schrittweise ans Glasfasernetz angeschlossen. Bis Ende 2021 sollen außerdem alle bereits verlegten Breitband-Leitungen der Stadtgemeinde bzw. der Kelag in Betrieb gehen. Vermarktungsstrategie in Ausarbeitung.

 

Der Breitbandausbau in der Stadtgemeinde Spittal an der Drau wird weiter vorangetrieben. Die Bevölkerung kann das ultraschnelle Glasfaserinternet schon bald nutzen und es ermöglicht der Stadt Spittal darüber hinaus, den Wirtschaftsstandort noch attraktiver, wettbewerbsfähiger und zukunftsfitter zu gestalten.

Der Grundstein wurde im November 2020 durch den Beginn einer erstmals in dieser Form eingegangen Kooperation mit der Kelag-Connect gelegt. Spittal nimmt somit in diesem Bereich eine Vorreiterrolle in Kärnten ein.

 

Im Zuge der Sanierung des gesamten Kanal- und Wasserleitungsnetzes – derzeit das größte Infrastrukturprojekt Kärntens – werden Leerverrohrungen mitverlegt und für die Glasfaser-Einblasung vorbereitet.

„Schnelles Breitband-Internet erhöht nicht nur die Lebensqualität der Bevölkerung, es ist auch ein entscheidender Faktor für unsere Unternehmen und eine wichtige Basis für weitere Betriebsansiedelungen. Wir können Synergien mit den Infrastrukturprojekten optimal nutzen und sind stolz, in diesen Bereichen eine Vorreiterrolle einzunehmen“, so Bürgermeister Gerhard Pirih.

Stadtrat LAbg. Christoph Staudacher ist unter anderem für die Referate Abwasserbeseitigung, Straßenbau und Breitbandausbau zuständig: „Spittal ist die erste Bezirksstadt in Kärnten, die den flächendeckenden Breitbandausbau umsetzt, der Bevölkerung ultraschnelles Internet zur Verfügung stellt und dadurch die Vorreiterrolle in Kärnten übernimmt. Ein klarer Wettbewerbsvorteil den wir nützen müssen, um uns als Bezirksstadt nachhaltig besser zu positionieren.“

 

Weitere Vorgehensweise

Nun ist es geplant, die gemeindeeigenen Wohnanlagen und Gebäude der Stadtgemeinde Spittal Schritt für Schritt ans Glasfasernetz anzuschließen.

Bis Ende des Jahres sollen außerdem alle bereits verlegten Breitband-Leitungen der Stadtgemeinde bzw. der Kelag in Betrieb gehen, um interessierten Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zum Breitbandinternet zu ermöglichen.

Derzeit entwickelt die Kelag gemeinsam mit der Stadtgemeinde Spittal eine diesbezügliche Vermarktungsstrategie.

 

Zur Kooperation:

Kelag-Connect übernimmt die Planungsarbeiten für den Ausbau und den Betrieb des Glasfasernetzes, die Stadtgemeinde verlegt die notwendige Leitungs-Infrastruktur, an die auch Privatkunden angeschlossen werden.

Die Stadtgemeinde Spittal errichtet die Glasfaser-Infrastruktur selbst und ist auch für die Erhaltung verantwortlich. Somit ist die Stadt nicht von anderen Trägern abhängig.

Wesentlicher Inhalt der Vereinbarung ist, dass die Stadt Spittal und Kelag-Connect ihre Infrastrukturen gegenseitig nutzen, um Doppelgleisigkeiten zu vermeiden.

Die Kelag-Connect: bietet eine Open-Access-Lösung an. Das heißt, das Netz in Spittal steht für alle Provider offen und die Kunden können sich für den Provider ihrer Wahl entscheiden.

Projektbesprechung zur Umsetzungs- und Vermarktungsphase mit Bürgermeister Gerhard Pirih, Stadtrat LAbg. Christoph Staudacher, Josef Polster (Projektleiter Kelag), Diethard Url (Kelag), Gerhard Wuggenig (Kelag), Berthold Uggowitzer (Bereichsleiter Stadt Spittal) und Stefan Dalmatiner (Stadt Spittal)
Projektbesprechung zur Umsetzungs- und Vermarktungsphase mit Bürgermeister Gerhard Pirih, Stadtrat LAbg. Christoph Staudacher, Josef Polster (Projektleiter Kelag), Diethard Url (Kelag), Gerhard Wuggenig (Kelag), Berthold Uggowitzer (Bereichsleiter Stadt Spittal) und Stefan Dalmatiner (Stadt Spittal)