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e5-Team zu Besuch Ferrochema, das den gesamten Strombedarf mit Sonnenenergie abdeckt

e5 ist ein bereits seit 1998 laufendes Programm, das Gemeinden unterstützt, ihre Energiepolitik zu modernisieren, Energie effizienter zu nutzen, Klimaschutzziele festzulegen und auch zu erreichen und erneuerbare Energieträger verstärkt einzusetzen.

Genau diesen Themen verschreibt sich die Stadtgemeinde Spittal unter anderem mit einem eigens zusammengestellten e5-Team. Spittal hat beim e5-Programm bereits vier von fünf möglichen „e“ erhalten und ist damit in Sachen Energieeffizienz und Umweltschutz weit fortgeschritten.

Im Zuge der Besuche von Unternehmen, die mit ihren Ideen und Umsetzungen einen wichtigen Beitrag zur Energieeffizienz und zum Umweltschutz leisten, wurde das e5-Team dieses Mal von Jürgen Wegscheider, dem Geschäftsführer das Stahlhandels-Großunternehmen Ferrochema, am Firmengelände begrüßt.

Ferrochema betreibt auf der 12.800 Quadratmeter großen Dachfläche eine Photovoltaikanlage mit 3.630 Modulelementen, die eine Gesamtleistung von 1.000 kWp erbringen. Damit könnten 300 Haushalte mit Strom versorgt werden. „Wir versuchen, bewusst mit der Umwelt umzugehen. Die PV-Anlage zahlt sich aber auch wirtschaftlich aus. Damit können wir unseren gesamten Strombedarf abdecken und speisen sogar einen Teil ein. Die Anlage wird sich nach neun Jahren rentiert haben“, erklärt Wegscheider.

Den spannenden Ausführungen lauschten die Mitglieder des e5-Teams (die zuständige Stadträtin Ina Rauter, Vizebürgermeister Peter Neuwirth, die Gemeinderäte Johannes Tiefenböck, Hermann Bärntatz und Barbara Samobor), Georg Oberzaucher (Manager der Klima- und Energiemodellregion Millstätter See), der e5-Projektmanager des Landes Kärnten Hannes Obereder sowie Marion Milachowski (Stadt Spittal).

Mehr Informationen zum e5-Programm erhält man unter www.e5-gemeinden.at