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Für eine klimafreundliche Zukunft: Spittal will „ölkesselfrei“ werden

Die Stadtgemeinde Spittal, die Mitglied der Klima- und Energiemodellregion (KEM) Millstätter See ist, beteiligt sich auch an der Aktion „Ölkesselfreie Gemeinden und Städte“ des Landes Kärnten. Ziel ist es, Kärntens Vorreiterrolle im Bereich der erneuerbaren Wärmeversorgung weiter auszubauen.

 

CO2 einsparen

Für den Umstieg von Öl auf umweltschonende, CO2-neutrale Energieträger gibt es attraktive Förderungen, die darauf warten, abgeholt zu werden. „Wir möchten all jene Haushalte, die noch mit Öl heizen, dazu motivieren, auf erneuerbare Energieträger umzustellen. In einem ersten Schritt ist es das Ziel im Stadtgebiet von Spittal mindestens 20 Ölkessel zu ersetzen. Dadurch werden etwa 50.000 Liter Heizöl pro Jahr durch Erneuerbare Energieträger ersetzt und 145 Tonnen CO2 eingespart“, erklärt die Klimaschutz- und Energiereferentin Landesrätin Sara Schaar. Seitens des Landes Kärnten werden diese Bemühungen mit 40.000 Euro unterstützt.

 

„Mir ist es ein Kernanliegen, Energieeffizienz-steigernde Maßnahmen zu setzen. Die Förderung des Austausches von alten Ölheizkesseln ist ein wichtiger Schritt in eine grünere Zukunft. Es müssen für die Bürgerinnen und Bürger Anreize geschaffen werden, um hier eine Umrüstung vorzunehmen. Ganz wichtig ist mir allerdings, dass man bei allen Maßnahmen mit Augenmaß vorgeht“, betont Ina Rauter, Stadträtin und Referentin für Umwelt und Energie.

Ähnlich sieht das Bürgermeister Gerhard Pirih: „Wir sind bemüht, die lebenswerte Natur und Umwelt in Spittal zu erhalten und zu verbessern. Die Aktion ,Ölkesselfreie Gemeinde‘ ist ein weiterer wichtiger Schritt für eine alternative und nachhaltige Energieversorgung. Wir können allen Bürgerinnen und Bürgern ans Herz legen, von der Aktion Gebrauch zu machen. So können Sie einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten und erhalten darüber hinaus attraktive finanzielle Förderungen.“

Mittlerweile beteiligen sich mehr als 40 Kommunen an dem Projekt.

Bürgermeister Gerhard Pirih, Stadträtin und Referentin für Umwelt und Energie Ina Rauter, Landesrätin Sara Schaar und Gemeinderätin und Ausschussobfrau Anita Ziegler (von links)