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Investitionen trotz schwieriger Finanzlage

Das Jahr 2021 war geprägt von der vorherrschenden Pandemie, verbunden mit finanziellen Auswirkungen sowohl bei den Einnahmen als auch bei den Ausgaben.

Beim Budget 2021 ist man noch von einem Verlust von 3,5 Millionen Euro ausgegangen. „Bereits beim Nachtragsvoranschlag konnten wir diesen Verlust um 1,3 Millionen Euro verringern. Durch unser umsichtiges Wirtschaften ist das nun vorliegende Ergebnis mit einem Minus von ,nur‘ 317.375 Euro deutlich besser ausgefallen als prognostiziert“, so Bürgermeister Gerhard Köfer.

 

Eine große Hilfestellung waren die Ertragsanteile mit 15,5 Millionen Euro. Aufgrund der Kommunalsteuer, die 7,7 Millionen Euro ausmacht, zeigt sich, dass sich die Spittaler Wirtschaft besonders erfreulich entwickelt.

 

Trotzdem steigen die Pflichtzahlungen an das Land Kärnten täglich und machen bereits mehr als 14 Millionen Euro aus. Dadurch ist es fast unmöglich, Rücklagen für künftige Investitionen zu bilden.

 

Dennoch konnte die Stadtgemeinde Spittal auch 2021 wichtige Investitionen tätigen. Ca. 10 Millionen Euro wurden für mehr als 30 Projekte eingesetzt, um die Stadt zukunftsfit zu machen.

Der Schwerpunkt lag im Wasserleitungs- und Kanalisationsbau. Ein Großprojekt, die Sanierung der Volksschule Ost, wurde abgeschlossen und konnte den Schülern und Kindergartenkindern übergeben werden. Der Start für die Sanierung vom Goldeckstadion ist im vorliegenden Rechnungsabschluss ebenso ausgewiesen. Dieses Projekt soll noch heuer finalisiert werden.

Bei der letzten Gemeinderatssitzung stand der Rechnungsabschluss 2021 auf der Tagesordnung
Die Mitglieder des Stadtrates mit Bürgermeister Gerhard Köfer in der Mitte