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Neues Stadtviertel als Chance für die Innenstadt

​​​​​​​Am ehemaligen Gösserbräu-Areal entsteht bis 2023 ein neues, modernes Stadtviertel.

 

Lange ist die Fläche beim ehemaligen Traditionsbetrieb Gösserbräu brach gelegen. Jetzt kommt Schwung in die Attraktivierung des Schandflecks.

Die MID Bau als Eigentümer mit Geschäftsführer Andreas Messner baut neben einem Supermarkt auch Geschäftsflächen, zahlreiche Wohnungen und eine Tiefgarage. Geplanter Baustart für das Projekt – in der ersten Baustufe werden 25 bis 30 Millionen Euro investiert – ist Ostern 2022. Die Fertigstellung soll im Herbst 2023 erfolgen.

 

Geplant sind auf dem 16.000 Quadratmeter großen Areal ebenerdig fünf Geschäftsräumlichkeiten, ein Supermarkt (1.200 Quadratmeter) und ein neues Restaurant. Im Obergeschoss entstehen etwa 30 bis 40 Wohnungen und Arztpraxen.

Großzügige Fensterflächen sorgen für lichtdurchflutete Räume und zahlreiche Grünflächen für ruhige und umweltfreundliche Rückzugsorte.

Bürgermeister Gerhard Köfer sieht in dem Projekt eine Chance für die Belebung der Innenstadt: „Die Tiefgarage mit 200 Stellplätzen ist öffentlich, sie soll die Besucher der Stadt animieren, zu Fuß ins Zentrum zu kommen. Bis dahin werden wir uns anstrengen, die Brückenstraße zwischen der Fachhochschule und dem Torbogen attraktiver zu gestalten." Als positiv erachtet der Bürgermeister auch die Fußgänger- und Radfahrer freundliche Verkehrslösung, begrünte Dächer und die Bepflanzung mit zahlreichen Bäumen 

 

Infobox:

Aus den eingereichten zehn Projekten beim Architektenwettbewerb ging das Büro „Arge Okai, Architekt Stefan Thalhammer“ aus Oberdrauburg als Sieger hervor.

Die Änderung der Flächenwidmung wird im September 2021 eingereicht, die Baugenehmigung soll bis Frühjahr 2022 erfolgen. Die Fertigstellung der ersten Bauphase ist für Herbst 2023 vorgesehen.

Eigentümer Andreas Messner und Bürgermeister Gerhard Köfer bei der Präsentation der Pläne
So soll das ehemalige Gösserbräu-Areal nach der Fertigstellung aussehen - © KK/ARGE OKAI STEFAN THALHAMMER