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Wasserversorgungsanlage Gmeineck - Arbeiten schreiten zügig voran

„Damit wir allen Spittalerinnen und Spittalern auch in den nächsten Jahrzehnten Trinkwasser in gewohnt bester Qualität zur Verfügung stellen können, investieren wir in die Modernisierung der Wasserversersorgungsanlage Gmeineck insgesamt 7,8 Millionen Euro“, betont Bürgermeister Gerhard Köfer.

 

Hochbehälter

Die Arbeiten haben vor wenigen Wochen termingerecht wieder begonnen. „Der neue Hochbehälter, mit einem Nutzvolumen von 500 Kubikmeter mehr als doppelt so groß wie der bisherige, ist bereits im Vorjahr errichtet worden. Derzeit werden hier die Installationsarbeiten und Verrohrungen sowie die Elektroinstallationen durchgeführt“, erklärt der zuständige Referent Stadtrat Christoph Staudacher.

 

Trinkwasserkraftwerk

Fertig errichtet ist auch bereits die Gebäudehülle des Trinkwasserkraftwerks und der Lückenschluss der Kraftwerksleitung. Nach der Fertigstellung produziert das Kraftwerk jährlich 1,38 Mio. kWh Strom, was für eine enorme Energieersparnis und Effizienzsteigerung sorgt. Derzeit erfolgen die Arbeiten für die Maschinen- und Turbinenausrüstung und für die Elektrotechnik.

 

Druck- und Transportleitungen

Die Stadtgemeinde Spittal saniert zudem die Druckrohr- und Transportleitungen auf einer Gesamtlänge von 6.769 Meter. Neu errichtet werden außerdem Transportleitungen mit einer Länge von 3.610 Meter. Als Ersatz für die Bach-Rohrbrücken erfolgt die Errichtung von unterirdischen Düker-Leitungen (255 Meter).

 

 

Daten & Fakten

Die Wasserversorgungsanlage Gmeineck versorgt 90 Prozent der Spittaler Haushalte.

 

Neuer Hochbehälter:

Das Nutzvolumen vergrößert sich um mehr als das Doppelte, von bisher 200 Kubikmeter auf 500 Kubikmeter

 

Trinkwasserkraftwerk:

Ausbauwassermenge (max. Wassermenge, die auf die Turbine trifft): 130 Liter/Sekunde

Jahresenergieerzeugung: 1,38 Mio. kWh

 

Druckrohr- und Transportleitungen:

Gesamtlänge der Sanierung: 6.769 Meter

Neu errichtete Transportleitungen: 3.610 Meter

Unterirdische Düker-Leitungen als Ersatz für die als Rohrbrücken errichteten Bachquerungen: 255 Meter

 

Die Stadtgemeinde Spittal ist durch die riesigen Investitionen in die Infrastruktur auch einer der wichtigsten Auftraggeber für die Wirtschaft in der Region.

Die Gesamtfertigstellung des Projekts ist für 2024 geplant.

Baubesprechung (von links): Abteilungsleiter Bertold Uggowitzer, Bautechniker Marco Grutschnig (Strabag), Bauleiter Werner Pirker (Strabag), Stadtrat Christoph Staudacher, Wolfgang Fahringer und Marco Oblasser (beide Ingenieurbüro Passer & Partner)
Die Stadtgemeinde investiert in die Modernisierung der Wasserversersorgungsanlage Gmeineck insgesamt 7,8 Millionen Euro. Am Foto zu sehen ist der neue Hochbehälter (vorne) und das Trinkwasserkraftwerk im Hintergrund