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Ferien-Lodges erweitern touristisches Angebot am See

Franz und Silke Schuster, die am Südufer des Millstätter See ein Wassersport- und Linienschifffahrtsbetrieb betreiben, sind Binnenschiffer mit Leib und Seele. Um das touristische Angebot und gleichzeitig den Stammbetrieb zu erweitern, errichten die beiden nun fünf Ferienhäuser direkt am See.

Geplant sind fünf Lodges am derzeit unverbauten Hang östlich des Strandbades Spittal und der SOART Artists in Residences. Die Wohnboxen mit einer Fläche von je 30 Quadratmetern bieten Platz für zwei bis vier Personen und werden im gehobenen Standard mit Smart-Home-Technik ausgestattet. Die im Hang integrierten Ferienhäuser werden durch aufgeständerte Stiegen und Wege erschlossen und aus heimischem Holz in Leichtbauweise gefertigt.

Die Investitionskosten des Projekts mit dem Namen „Kantor Lodges – weil du es brauchst“ (die angrenzende Schlossvilla wurde um 1890 von Sida Kantor erbaut) belaufen sich auf 1,5 Millionen Euro. Geplanter Baustart ist im Sommer 2020. Läuft alles nach Plan, sollen bereits im Herbst 2020 die ersten Gäste einziehen. Das architektonische Konzept wurde von Bernhard Brigola ausgearbeitet.

 

Neugestaltung des Uferbereichs

Das neue touristische Angebot soll weitere Gäste an den Millstätter See bringen und mit dem laufenden Betrieb der Schifffahrt und des Wassersports eine Symbiose bilden.

Im Rahmen der Errichtung der Lodges wird auch der Uferbereich neugestaltet und damit der bestehende Wassersportbetrieb ergänzt. Geboten werden ein eigener Badebereich samt Schwimmfloß, eine Terrasse am Dach des bestehenden Bootshauses, Sitzmöbel, Lounges und ein kleines Relax-Häuschen direkt am Wasser.

Neben den Ferienhäusern entstehen eine WC-Anlage und ein neues Infrastrukturgebäude. Das bestehende Bootshaus und das Infrastrukturgebäude werden in das Fassadenkonzept eingebunden.

Den Gästen stehen Elektrobote und ein inkludierter 12h-Shuttle-Service mit den Fähren zur Verfügung. Somit sind Einkäufe oder Ausflüge nach Seeboden, Döbriach oder Millstatt möglich. „Der Firmenbus bringt die Gäste außerdem nach Spittal für Shoppingtouren, Kulturausflüge und zu den Komödienspielen Porcia, zu Wanderungen sowie im Winter zur „Skisafari“ – jeden Tag ein anderes Skigebiet“, verrät Silke Schuster.

 

Ganzjahresdestination

Der Familienbetrieb möchte den derzeitigen Sommerbetrieb als Ganzjahresdestination positionieren. Saisonal bedingt werden unterschiedliche Zielgruppen angesprochen – beispielsweise Paare, die „Zeit zu zweit“ genießen wollen, verbunden mit SeenWellness und Regeneration oder unternehmensfreudige Familien und Sportler in der Hauptsaison sowie Skiurlauber und Wanderer. Aber auch auf Schulungs- und Seminartourismus wird gesetzt.

Neben den Möglichkeiten bei Familie Schuster wie dem Funpark am See, Jagd und Obsternte sollen weitere Freizeitaktivitäten wie Radfahren, Wandern, Fischen, Skifahren, Kultur und Wellness sowie auch die gastronomische Vielfalt von anderen Betrieben abgedeckt werden. „Unsere Region bietet sehr viel. Jeder soll voneinander profitieren, damit eine gedeihliche regionale Zusammenarbeit entsteht“, so Schuster.

 

Teilbebauungsplan und Umwidmung

In der Spittaler Gemeinderatssitzung Ende April 2020 konnte mit den Beschlüssen des Teilbebauungsplanes sowie der Umwidmung der 1.337 großen Parzelle von „Grünland – Bad“ in „Bauland – reines Kurgebiet“ ein wichtiger Grundstein für das Projekt gelegt werden.

In diesem Hang entstehen bis Herbst fünf Ferien-Lodges