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Virenfreie Luft für unsere Feuerwehren

Die Spittaler Firma Better Air war bisher für ihre feinstaubfilternde „Greenbox“ bekannt. Geschäftsführer Toni Kluge und sein Team konnten die Corona-Krise als Chance nutzen und mit einer neuen Technologie große Erfolge einfahren.

Die vor über einem Jahr neuentwickelten Geräte für den Innenbereich, die Bakterien und Viren zu 99,95 Prozent aus der Luft filtern, sind seit der Pandemie sehr gefragt. „Die Geräte reinigen die Umgebungsluft außerdem von Keimen, Feinstaub und Pollen und sind für verschiedene Raumgrößen geeignet. Man hat fast die gleiche Qualität wie in einem OP-Saal, wo es steril sein muss“, erklärt Kluge. Zwischen 800 und 1.200 Kubikmeter Luft wird pro Stunde umgewälzt und gereinigt.

Die Nachfrage nach der Technologie aus Spittal ist der derzeit enorm. „Viele Geräte gingen nach Deutschland, aber auch aus Kärnten gibt es zahlreiche Anfragen. Einige Apotheken, Rechtsanwaltskanzleien und Ärzte verwenden das Gerät bereits. Das Feedback ist sehr positiv“, so Kluge. Wissenschaftlich begleitet wird die Technologie seit Jahren von der Technischen Universität Graz, die die Wirksamkeit der Geräte wissenschaftlich nachweist.

 

Neue Arbeitsplätze

Derzeit werden etwa 40 Indoor-Filteranlagen pro Monat in Spittal produziert. Sollte sich die erfreuliche Entwicklung weiter fortsetzen, könnten schon bald neue Arbeitsplätze in Spittal entstehen.

 

Filteranlage für die Feuerwehren

Seit kurzem dürfen sich die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Spittal, Olsach-Molzbichl und St. Peter/Spittal über bakterien- und virenfrei Luft in den Innenräumen freuen. Jeweils ein mobiles Standgerät sorgt dort für eine optimale Luftqualität. „Seit das Gerät läuft, fühlt sich die Luft in den Räumen frischer an. Das Raumklima ist angenehmer und darüber hinaus fühlt man sich sicherer“, erzählt Gemeinde-Feuerwehrkommandant Johannes Trojer.

Die Filteranlage für die FF Spittal wurde von Better Air Geschäftsführer Toni Kluge kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Kosten für die Geräte der FF Olsach-Molzbichl und der FF St. Peter/Spittal übernahm Bürgermeister Gerhard Pirih.

„Die Feuerwehr ist unverzichtbar, da dort viele Freiwillige ihre Freizeit für uns opfern. Vielleicht können die Feuerwehrleute durch das Gerät nach einem Einsatz noch kurz – mit Abstand – zusammenstehen. Die Ansteckungsgefahr ist durch die gereinigte Luft jedenfalls um einiges geringer“, so Kluge und Pirih.

 

FF Spittal: Thomas Santer (Better Air), Toni Kluge (GF Better Air), FF-Kommandant Johannes Trojer, Bürgermeister Gerhard Pirih und FF-Betriebsleiter Karl Tollschein (von links)
FF Olsach-Molzbichl und FF St. Peter/Spittal: Martin Tidl (Kdt. FF Olsach-Molzbichl), Eveline Santer (Better Air) mit Maximilian, Anton Macek (Kdt.-Stv. Olsach-Molzbichl), Johannes Trojer (Kdt. FF Spittal, Gemeindefeuerwehrkdt.), Toni Kluge (GF Better Air) mit Marie, Bürgermeister Gerhard Pirih, Peter Gradnitzer (Kdt. FF St. Peter/Spittal) und Harald Ebner (Kdt.-Stv. FF St. Peter/Spittal)
FF Olsach-Molzbichl: Kdt. Martin Tidl, Eveline Santer (Better Air) mit Maximilian, Bürgermeister Gerhard Pirih und Kdt. Stv. Anton Macek (von links)
FF St. Peter/Spittal: Better-Air GF Toni Kluge mit Marie, Bürgermeister Gerhard Pirih, Kdt. Peter Gradnitzer und Kdt.-Stv. Harald Ebner (von links)
Thomas Santer (Better Air), Toni Kluge (GF Better Air), FF-Kommandant Johannes Trojer, Bürgermeister Gerhard Pirih und FF-Betriebsleiter Karl Tollschein (von links)