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Erschließung des Industriegebiets macht Weg frei für Firmenansiedelungen

Die Stadtgemeinde Spittal startet nun mit umfassenden Aufschließungsarbeiten im Industriegebiet Spittal.

Modernste Infrastruktur

Die Infrastruktur im Industriegebiet (östlich der bereits bestehenden Unternehmen in der Industriestraße) wird mit einer gesicherten Abwasserbeseitigung und Wasserversorgung, Straßenbau, einer vollumfassenden Stromversorgung, neuer Straßenbeleuchtung, Verlegen von Breitband und dem Anschluss an das Gasnetz auf den neuesten Stand der Technik gebracht.

Außerdem werden durch das Vorhaben neue Parzellen zur Ansiedelung von Unternehmen vollerschlossen. So bilden die Baumaßnahmen auch die Grundlage für die neue Niederlassung des Spittaler Vorzeigeunternehmens Lindner-Recyclingtech, wodurch hunderte Arbeitsplätze in unserer Stadt gesichert und neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

 

Für die Herstellung der Infrastrukturleitungen und der Straßenbaumaßnamen wurde durch den Gemeinderat die Firma Porr beauftragt. Die Investitionskosten belaufen sich auf rund 1,4 Millionen Euro.

„Die Erschließung des Industriegebietes ist ein weiteres bedeutendes Infrastrukturprojekt der Stadtgemeinde Spittal. Diese wichtige und unabdingbare Investition ist ein Meilenstein und wesentlicher Faktor für eine zukünftige positive wirtschaftliche Weiterentwicklung der Stadt“, so der zuständige Referent, Infrastrukturstadtrat LAbg. Christoph Staudacher. 

Auch Bürgermeister Gerhard Pirih sieht das Vorhaben als richtungsweisend: „Mit der für unsere Stadt wichtigen Erschließung des Gewerbegebiets können wir den wirtschaftlichen Standort Spittal stärken und wichtige Arbeitsplätze sichern.“

 

Zahlen und Fakten

Insgesamt werden bei diesem zukunftsweisenden Projekt 85.000 Quadratmeter Gewerbefläche an die öffentliche Kanalisationsanlage angeschlossen. Dazu erfolgt die Verlegung von 937 Laufmeter Schutzwasserkanalisation, 661 Laufmeter Sickermulden und die Errichtung eines Schmutzwasserpumpwerks. Zudem werden 17 Betonfertigteilschächte versetzt.

Durch das ebenfalls geplante Wasserversorgungsnetz ist eine ausreichende Wasserversorgung auch im Löschwasserfall gegeben. Darüber hinaus trägt das Bauprojekt zu einer deutlichen Verbesserung der Versorgungssicherheit des Unterlandes mit Trink- und Löschwasser bei. Hierfür sind insgesamt 1.603 Laufmeter Wasserleitungen und acht Hydranten vorgesehen.

Weitere Infrastrukturmaßnahmen, die im Zuge der Erschließung durchgeführt werden: Stromversorgung, Straßenbeleuchtung, Breitband und Gasnetz.

Baustart der wichtigen Infrastruktur-Maßnahme (von links): Johann Kogler (Polier Baufirma Porr), Bürgermeister Gerhard Pirih, Stadtrat LAbg. Christoph Staudacher und Wilhelm Unterdorfer (Planungsbüro Passer & Partner)