Video Galerie Porcia
Macht man Kunst nur für Menschen?
Diese Frage mag rätselhaft klingen – soll sie auch!
Bei der nächsten Ausstellung in der Galerie Porcia unter dem Titel „Die neue Erde“ werden dazu neue Denkanstöße vermittelt.
Die drei ausgewählten KünstlerInnen Marko Pogačnik, Gudrun Kargl und Maja Pogačnik beschäftigen sich schon seit vielen Jahren intensiv mit den Möglichkeiten, wie man sich als KünstlerIn in ein Zusammenspiel aus Natur, Landschaft und Universum einfügen kann.
Vielleicht ist „Die Neue Erde“ in Wirklichkeit die Frucht eines erweiterten menschlichen Bewusstseins, zu dem die Kunst ihren Beitrag leisten kann.
Marko Pogačniks gemeißelte Kosmogramme sollen nicht nur die Fantasie anregen, sie kommunizieren durch Veränderung der Lichtspiegelung mit der Natur.
Sind Gudrun Kargls „Peace Seeds“, wenn Sie uns zu mehr Frieden anregen, nicht für alles Leben auf Erden bedeutungsvoll?
Zeigen nicht die Segel und Bilder Maja Pogačniks aus Naturmaterialien auf, wie Respekt für die „Erdgöttin“ gelebt werden kann?
„Die neue Erde“ wird zum Gesamtkunstwerk. Macht man Kunst nur für Menschen? Vielleicht eben nicht, weil alles, was der Mensch denkt und tut, sich auf das Gesamte auswirkt.
Uraufführung
Der Spittaler Komponist und Musiker Hans Laubreiter wurde zu diesem Thema mit einer Komposition beauftragt. Bei der Vernissage am kommt man in den Genuss der Uraufführung. Durch seine Klänge wird der Dialog zwischen den drei Kunstformen untermalt und verstärkt.