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Spittal könnte bis 2040 klimaneutral werden

Spittal setzt sich aktiv für eine klimaneutrale Stadtentwicklung ein. Derzeit werden ein umfassender Klimaneutralitätsfahrplan entwickelt, Maßnahmen geplant und fortlaufend angepasst.

 

Bürgermeister Gerhard Köfer: „Die Stadt Spittal forciert seit Jahren aktiv eine klimaschonende Stadtentwicklung und ist dabei bestrebt, Lebensqualität und hochwertige urbane Räume zu sichern. So sind wir Teil einer KEM- und einer KLAR-Region, sind eine e5-Gemeinde und haben 2024 ein Klima- und Energieleitbild entwickelt und beschlossen.“

Darüber hinaus hat Spittal im Vorjahr erfolgreich an der 3. Ausschreibung des Klima- und Energiefonds teilgenommen. „Wir wurden als eine von zwölf Städten ausgewählt, um als Pionierstadt einen Klimaneutralitätsfahrplan zu erstellen. Dieser Fahrplan soll dazu beitragen, dass Spittal bis 2040 klimaneutral wird. Das Projekt wird über die Dauer von einem Jahr finanziert“, erklärt die zuständige Referentin Vizebürgermeisterin Angelika Hinteregger.

Um Klimaneutralität zu erreichen, werden die bestehenden Grundlagen überarbeitet, ergänzt und klar strukturiert. Gleichzeitig werden Maßnahmen umgesetzt – sowohl in der Stadt selbst als auch darüber hinaus. Im Fokus stehen innovative Lösungen in den Bereichen Energie, Mobilität und Gebäude. Zusätzlich geht es um den Schutz des Bodens, die Anpassung an den Klimawandel sowie die Entwicklung und Stadtplanung.

 

Das Projekt wird von der Stadtgemeinde Spittal geleitet. Partner sind die Ressourcen Management Agentur (RMA) und die MOBIREG Innovationslabor GmbH. Damit das Projekt erfolgreich wird, ist die Zusammenarbeit von Politik, lokalen Organisationen und der Bevölkerung entscheidend.

Kick-off Veranstaltung der zwölf Pionier-Kleinstädte der 3. Welle in Leoben - © Armin Russold Fotos
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